Ausstellung

Styles – HipHop in Deutschland

Sonderausstellung im rock’n’popmuseum ab dem 26. Juni 2015

HIPHOP_web„Yo, schönen Guten Abend, meine Damen und Herren, wir machen Rap Musik, verdammt, wir hören sie auch gern“ – das war damals die Botschaft der deutschen Rapper Afrob und Ferris MC, der sich nun auch das rock’n’popmuseum in einer Sonderausstellung widmet. Hinter dem Titel der Ausstellung „Styles – HipHop in Deutschland“ verbirgt sich aber weit mehr, als Rap. Er beinhaltet Graffiti, DJing und Jugendkultur, gibt Antworten auf die Herkunft des HipHop aus den USA und öffnet damit Sichtweisen auf einen Musikstil, der polarisierender nicht sein könnte. Entstanden ist die Sonderausstellung in einer Zusammenarbeit mit Dr. Oliver Kautny von der HipHop Academy Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal), Prof. Dr. Michael Rappe (Hochschule für Musik und Tanz Köln) und der Rapperin „Pyranja“.

In einer multimedialen Schau verfolgt das rock’n’popmuseum die Entwicklung des HipHop von seinen New Yorker Wurzeln bis zum Gangsta-Rap Berliner Prägung und den aktuellsten Stars wie Cro, Haftbefehl oder Kollegah. Dem Besucher begegnen auf seiner Zeitreise populäre Künstler und Formationen wie Samy Deluxe, Freundeskreis oder Kool Savas. Zu vielen der abwechslungsreichen Ausstellungsstücke gibt es erklärende Sätze der Stars selbst, die über einen AudioGuide oder über das Smartphone per QR-Code abgerufen werden können. Klingende Schallplattencover bieten Orientierung, Video-Lounges  präsentieren neben wegweisender Musik, bedeutende Videoclips, Dokumentationen und Zeitschriftenartikel. Zur Selbsterprobung der Besucher stehen ein DJ-Pult und eine großformatige Leinwand für virtuelles Graffitisprayen zur Verfügung.

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